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Beratung

Verknotet

Die Fäden entwirren und wieder

... aufatmen können. In belastenden Situationen wieder

... Boden unter den Füßen spüren und in dunklen Zeiten wieder

... Licht sehen.

Konflikte, Stress, Krankheiten, Krisen können wie Sackgassen erscheinen, fordern heraus, überfordern, machen ohnmächtig, lassen verzweifeln. Doch

Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben.
Sprüche 4, 23

Unsere Sicht auf die Dinge im Leben, unsere Gedanken und Bewertungen sind entscheidend für den Verlauf von Herausforderungen und Krisen. Krisen im Leben sind normal und können überwunden werden. Krisen sind auch Chancen! Dennoch ist es hilfreich, schwierige Wege mit anhaltenden Problemen nicht allein gehen zu müssen und sich deshalb professionellen Rat zu holen.

Nach ersten Interventionen geht es oft um Themenbereiche, die Reinhold Niebuhr so ausdrückte: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

In meiner Beratungs- und Seelsorgetätigkeit begegnete ich Menschen, die durch Krisen, Leid und Schmerzen gehen mussten. Sie investierten Kraft, Geduld und den Willen weiterzugehen und erlebten Veränderung.

Meine Schwerpunkte in der Beratung sind:

Akute und chronische Belastungssituationen, hervorgerufen z.B. durch chron. Schmerzen, Krankheit, Trauer, Ängste, Konflikte, Sorgen, Stress

In Belastungssituationen sind wir doppelt herausgefordert. Bewährte Strategien greifen unter Umständen nicht mehr. Wir reagieren anders als in normalen Situationen. In der Beratung können wiederkehrende Muster erkannt, Mechanismen erklärt und individuelle Handlungsstrategien erarbeitet werden.

Krisenintervention, -prävention und Stabilisierung

„Am Ende des Tunnels sehe ich wieder Licht"! Lebenskrisen durchbrechen, Ansprechpersonen haben und auf eigene Ressourcen zurückgreifen zu können, gibt wieder Boden unter den Füßen. Sobald jemand einer Situation nicht mehr hilflos ausgeliefert ist, gibt es Handlungsspielräume und Veränderungsmöglichkeiten. Sich der eigenen Stärken/Schwächen bewusst sein und Frühwarnsymptome erkennen, hilft Krisen vorzubeugen.

Seelische Erkrankungen

Depressionen, Burnout, Boreout, Psychosen, Sucht, Angst- und Schlafstörungen, psychosomatische Erkrankungen…: neben der medikamentösen Behandlung gibt es viele weitere Möglichkeiten auf den Verlauf einer Erkrankung in positiver Weise einzuwirken. Dabei spielen Faktoren wie Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit, Frühwarnsymptome, Selbstwirksamkeit, Entspannung, eigene Stärken, Kompetenzen und Stabilisierungsfaktoren sowie das soziale Umfeld eine wichtige Rolle. Bitte beachten Sie: Bei psychiatrischen Diagnosen ist eine Beratung nur mit Anbindung an einen Arzt möglich.

PTBS

Posttraumatische Belastungsstörungen sind Folgen von überwältigenden Ereignissen wie: Krieg, Gewalt, Missbrauch, Naturkatastrophen, schwere Unfälle / Erkrankungen…. Diese Ereignisse lösen Hilflosigkeit, Entsetzen und übermäßige Angst aus und bewirken eine tiefe seelische Verletzung. Posttraumatische Belastungsstörungen können sich bei direkt betroffenen Opfern, jedoch auch bei Zeugen und Helfern entwickeln. Betroffene leiden unter Symptomen wie z.B. innere Unruhe, Schlafstörungen, Albträume, Ängste, Panik, wiederkehrende belastende Erinnerungen. Betroffene meiden bestimmte Orte oder Situationen und wollen sich am liebsten zurückziehen. Mein Anliegen ist: Ihnen Raum zu geben zur Stabilisierung, zur Wiedererlangen von Sicherheit und Handlungsfähigkeit und sie mit weiteren Hilfsangeboten zu vernetzen.

Beziehungsthemen

Wir Menschen sind Beziehungswesen, leben in Familien, Partnerschaften, haben Arbeits- und Freizeitbeziehungen. Beziehungen zu gestalten fordert uns immer wieder heraus. Wie gelingt es in gutem Kontakt zu bleiben? Und wo sind die Grenzen?

Es geht um Themen wie Kommunikation, eigene Bedürfnisse, Wünsche, Rechte kennen und dafür eintreten, Selbstbild und Einzigartigkeit, sich abgrenzen und streiten, Gegensätze und Widersprüche aushalten.

Oft ist eine Adlerperspektive auf die jeweilige Situation schon hilfreich und kann entscheidende Punkte erkennen lassen. Vorerfahrungen und individuelle Muster spielen eine wichtige Rolle, können gewürdigt und bearbeitet werden.

Abschied nehmen und Trauerarbeit

Vertrautes und Liebgewonnenes loslassen müssen tut weh. Trauer gibt es nicht nur beim Tod eines geliebten Menschen, sondern z.B. auch bei Krankheit, Umzug, Arbeitsverlust, Scheidung. Verschiedene Modelle können hilfreich sein, den Trauerprozess zu verstehen und zu gestalten.